Lecker Rezepte

*Verlosuuuuuung – Vom Feld auf den Teller – das neue Magazin FOOD & FARM

22. September 2016

Könnt ihr euch noch erinnern, dass ich Anfang des Jahres über Amerittas Supper Club geschrieben habe? Neben geilem Essen war der Abend deshalb so toll, weil eine RICHTIGE Foodfotografin anwesend war. Neugierig wie ich bin, habe ich natürlich gefragt warum. :-) Sie erzählte mir zwar, dass sie Fotos für ein neues Magazin macht, mir aber leider nicht sagen kann welches, weil das Format noch nie erschienen ist.

Ein paar Wochen später wusste ich aber um welche Zeitschrift es sich dreht, nämlich die FOOD & FARM. Und ich war direkt in der ersten Ausgabe der Zeitschrift zu sehen, gemeinsam mit meiner Schiwegermama (die auch beim Supper Club mit war). Umso mehr habe ich mich gefreut, als ich gefragt wurde ob ich nicht Lust hätte eine Verlosung auf meinem Blog anzubieten, für die zweite Ausgabe der Zeitschrift.

pottlecker_intro

Da hab ich natürlich sofort JA gesagt. Die zweite Ausgabe ist nämlich echt toll.
Neben interessanten Beiträgen zum Thema Brot, gibt es einen Beitrag zu der Thematik wie man Verpackungsmüll reduzieren kann. Zusätzlich ist im Heft noch ein Extraheft enthalten, zum Thema „Alles rund um Äpfel“. Wie pflanzt und pflegt man Äpfelbäume, wann ist die richtige Erntezeit und wie lager ich meine geernteten Äpfel eigentlich?
Solch ein Extraheft gibt es übrigens immer zu der Zeitung dazu. Bei der ersten Ausgabe, drehte sich alles um das Thema Kartoffeln.

Ich bin schon jetzt nach der zweiten Ausgabe echt ein großer Fan von der Zeitschrift. Ich bin ja grundsätzlich ein Mensch Verbraucher, der sich Gedanken darüber macht wo mein Essen eigentlich herkommt.
Und genau solche Themen werden in dieser Zeitschrift thematisiert: „Herkunft und Qualität von Produkten“, „Eigener Anbau und Verarbeitung von Lebensmitteln“, „Authentische Hofreportagen“, und und und …..

pottlecker_senf

Als ich das Magazin vorab geschickt bekommen und durchgeblättert habe, ist mir direkt das Senfrezept ins Auge gestochen. Ich wollte immer schon mal Senf selber machen. Also habe ich direkt mal die Zutaten eingekauft und mich an das Experiment gewagt.

Ich muss aber wirklich sagen, dass das Rezept klasse ist. Mein Mann ist ganz begeistert von dem Senf und jetzt wo ich weiß, dass das mit den Senfkörnern auch wirklich kappt, werde ich geschmacklich auch mal ein wenig herum experimentieren. Vielleicht mal mit Himbeeressig, oder eher eine nussige Variante. Der Kreativität sind da ja wirklich keine Grenzen gesetzt.

Feiner Tafelsenf – Grundrezept [4 Pers.]
• 1 Zwiebel
• 100 ml Apfel-, Obst- oder Weißweinessig
• 100 gr helle Senfsaat
• 40 gr Honig
• 1 gestrichener TL Kurkuma
• 2 Lorbeerblätter
• 1 EL Sonneblumenöl
• Salz

Zubereitung
• Zwiebel schälen, halbieren und in Spalten schneiden und mit 200ml Wasser, dem Essig und den Lorbeerblättern aufkochen
• 1 min. kochen und komplett auskühlen lassen. Zwiebelsud durch ein Sieb passieren
• Senfsaat im Mixer fein mahlen, immer wieder pausieren
• Senmehl mit dem Zwiebelsud und dem Honig verrühren und 10 min. quellen lassen
• Die Senfpaste in den Mixer geben mit einer Prise Salz, dem Öl und dem Kurkuma und cremig fein pürieren
• Senf in saubere, heiß ausgepülte Twist-off-Gläser füllen

TIPP: Senf ist rasch hergestellt, muss dann aber noch 3-4 Wochen im Glas reifen, dabei entwickeln sich die Aromen harmonisch, die anfänglich sehr scharfe Senfnote wird gemildert, die zunächst spitze Säure runder. Der Senf hält sich im Kühlschrank nach der Reife nochmal 1-2 Monate.

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SO! Und wie angekündigt, hab ich nicht nur ein Rezept für euch, sondern et gibt ja auch noch ne Verlosung.
Im Verlosungstopf liegen 8 Exemplare der Food & Farm für euch!

Wie kann ich gewinnen?
Ihr hinterlasst mir bitte bis zum 02.10.2016, 18.00h einen Kommentar, mit gültiger Email-Adresse und beantwortet mir folgende Frage:

„Wenn ihr selber eure kleine Farm hättet, welches Tier dürfte da nicht fehlen auf eurer Farm?“

Teilnahmebedingungen:
1. Ihr müsst mindestens 18 Jahre alt sein.
2. Ihr müsst einen Wohnsitz in Deutschland haben.
3. Hinterlasst eine gültige Email-Adresse. Kommentare ohne Email-Adresse werden nicht berücksichtigt.
4. Der Gewinn kann nicht ausgezahlt werden.

pottlecker_senf3

Mein Tier wäre auf jeden Fall ein dicker, flauschiger Berner-Sennenhund namens Jimmy ♥ ♥ ♥

Fazit 1: Ich muss unbedingt nochmal Senf selber machen. Gerade beim Schreiben ist mir aufgefallen, wieviel Spaß solch kleinen „Experimente“ einfach machen :-)
Fazit 2: Ach… Auch ohne Farm hätte ich gern einen dicken, flauschigen Berner-Sennenhund. ♥ ♥ ♥

*Die Zeitschrift wurden mir für meine Verlosung vom Deutschen Landwirtschaftsverlag zur Verfügung gestellt.

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26 Comments

  • Reply Katti 23. September 2016 at 13:59

    Boah Senf selber machen, daran habe ich auch schon oft gedacht. Sieht jedenfalls total lecker aus!
    Welches Tier nicht fehlen dürfte?
    Ganz klar, Schaaaaaaafeeeee! Ohne die geht’s nicht!

    Fühl dich gedrückt
    Katti
    (kattti@pottgewaechs.de)

    • Reply Tine 23. September 2016 at 14:03

      Is auch wirklich ganz einfach. Und das Coole ist, dass man es ja nach Belieben abändern kann :-)

      Stimmt – Schade sind auch echt toll ♥

      Knutscher Tine

  • Reply Burgherrin 23. September 2016 at 14:04

    Oh Frau Pottlecker,
    das passt mir gut ins Thema. Wir suchen grad nach einen kleinem Stück Land (gern mit Resthof/Ruine) um uns noch etwas mehr als „Selbstversorger“ zu entwickeln. Mein Minigärtchen ist zu klein, da wohnen nur 2 Katzen. Gern hätten wir auch glückliche Hühner, 1-2 Wuschelkühe, Gänse, und natürlich wieder einen Hund ?

    Wo kann man denn sie Zeitschrift kaufen? Hab sie hier noch nie gesehen (und wir wohnen schon auf dem Lande).

    Dein Senfrezept ist ja wirklich klasse und ich werde es gern für meinen Feigensenf mal abwandeln. Bislang hab ich so ein alte, sehr umfangreiches, schwieriges genutzt.

    Herzliche Grüße
    Snja

    • Reply Tine 24. September 2016 at 12:29

      Oh wie toll! Dann drücke ich feste die Daumen, dass ihr was Schönes findet. Ich komm euch dann gerne mal besuchen :-)

      Die Zeitschrift gibt es bei uns hier (fast) überall. Vielleicht gewinnst du ja eine ;-) Und wenn nicht, dann kaufe ich einfach noch eine und schick sie dir :-*
      Liebe Grüße Tine

  • Reply Haydee 23. September 2016 at 14:11

    Na super, nu is mir Katti zuvor gekommen. Aaaber vielleicht werden die beiden ja Freunde, denn definitiv wäre es bei mir ein dickes, flauschiges Schaf namens Emily! Und übrigens: dein flauschiger Jimmy ist jederzeit willkommen (und ohne Farm biete ich mich gerne als Teilzeitgassigeherin an, gg). Hach…

    • Reply Tine 24. September 2016 at 12:27

      Emily und Jimmy passt doch perfekt ♥

  • Reply Fabulatoria 23. September 2016 at 14:20

    Jetzt muss ich auch unbedingt mal Senft selber machen. Majo hab ich schon mal ausprobiert und das hat auch geklappt ;o)
    Wenn ich tatsächlich eine kleine Farm hätte, dann dürfte ein er riesiger Hühnerstall nicht fehlen, um unsere Eierkonsum ohne Zukauf abzudecken. Aber ich würde mich auch Schweine halten, um sie ökologisch und artgerecht zu füttern und später zu schlachten und „from nose to tail“ zu verarbeiten. So würd eich tatsächlich wissen, wie gut das Fleisch ist.

    Liebe Grüße, Carmen

    • Reply Tine 24. September 2016 at 12:27

      Oh ja – Eier aus dem Garten sind echt großartig!!!!!
      Bei den Schweinen hätte ich glaube ich das Problem, dass ich die irgendwann zu lieb gewinnen würde um sie zu schlachten. Auf der anderen Seite ist das wahrscheinlich auch ne Gewöhnung.
      Liebe Grüße

  • Reply Tine 23. September 2016 at 19:06

    Hi?
    Herzlichen Glückwunsch! Klasse???
    Ich liebe tiere?also ganz klar meine Hündin maya?? dann noch viele andere Hunde denen es nicht so gut geht!!!! Pferde, Schafe,Katzen, Hühner… ??Gvlg tine

    • Reply Tine 24. September 2016 at 12:25

      Oh ja – Hunde gehen immer ♥

  • Reply Elli 24. September 2016 at 07:09

    Der Senf sieht echt lecker aus! Werde ich auf jeden Fall auch mal ausprobieren. Wenn ich eine kleine Farm hätte, dürften da auf Alpakas nicht fehlen. Finde die Tiere einfach super süß und knuffig. Liebe Grüße Elli

    • Reply Tine 24. September 2016 at 12:25

      Danke, liebe Elli!
      Hihi – Alpakas find ich ja auch echt witzig ♥

  • Reply Bille 24. September 2016 at 21:30

    Hallo Töne,,
    Tolle Idee,,Senf selber machen,,,,und deine Fotos sind super,,,
    Esel….ich liebe ESEL….
    LG.Bille

    • Reply Tine 25. September 2016 at 17:40

      Liebe Bille,

      Dankeschön !!!!
      Stimm Esel sing auch soooo toll ♥ ♥ ♥

      LG Tine

  • Reply Bille 24. September 2016 at 21:31

    Sorry,,,,ich meine natürlich ,,,Tine,,,,

  • Reply margitta 24. September 2016 at 22:26

    Meine Farm wäre ein Hof mit einem großen Bauerngarten mit vielen Obstbäumen und Beerensträucheren. Hier könnten Hühner scharren und picken und ich bekäme die Eier.
    Ganz wichtig wären Katzen und mindestens zwei Esel!!!
    Senf ist immer toll. Mein Favorit ist Lakritzesenf. Muß man einfach mal probieren?

  • Reply Kirsten Hoffmann 25. September 2016 at 04:32

    Hallo Tine,
    ich habe schon öfters Senf selbstgemachten Senf zu Weihnachten verschenkt. Sehr lecker ist Orangensenf. Das Rezept hört sich auch gut an.
    Auf meiner kleinen Farm würden bestimmt mehrere Katzen wohnen. So puschelige Main Coon. Und natürlich ein Hund. Ein paar Hühner und eine Kuh für Milch.

  • Reply Mona 27. September 2016 at 13:37

    Hallo Tine,
    das wollte ich auch schon immer ausprobieren, zum einen, weil ich ja so wenig wie möglich verarbeitete Lebensmittel verwende und zum anderen ist es auch ein tolles Geschenk zum Beispiel zu Weihnachten. Ich weiß bloß nicht, ob mein Mixer es schafft die Körner fein zu mahlen, aber man kann ja auch groben Senf herstellen…

    Wenn ich eine kleine Farm hätte, dann hätte ich auf jeden Fall Schafe oder Ziegen, dann würde ich auch Käse selbst machen <3 Und Hühner dürften auch nicht fehlen wegen der "glücklichen" Eier ;-)

    Liebe Grüße
    Mona

    • Reply Tine 27. September 2016 at 15:32

      Liebe Mona,

      ja, da hast du recht. Als Weihnachtsgeschenk eignet sich so etwas immer ganz hervorragend :)
      Wenn dein Mixer es nicht schafft, die Körner komplett zu mahlen, ist das wohl nicht so schlimm. Wie du schon sagtest hat man dann halt einen etwas körnigeren Senf. Und ich glaube, er wird nicht ganz so scharf :-)
      Liebe Grüße Tine

  • Reply Nadine 1. Oktober 2016 at 09:36

    Wenn ich einen Bauernhof hätte, dann gäb es da zwei Hausschweine, weil ich die so lustig finde. Es gibt so schöne alte Nutztierrassen, die unbedingt vor dem Aussterben geschützt werden müssen. Da dürfen die intelligenten Ringel-Schweinchen auf keinen Fall fehlen. <3

    • Reply Tine 3. Oktober 2016 at 00:34

      Hausschweine ♥ ♥ ♥ ♥

  • Reply maren 2. Oktober 2016 at 15:18

    Senf selber machen, das probiere ich mal aus! Nachdem als Kind mein liebstes Essen Kartoffeln mit Senfsoße war, habe ich puren Senf aber immer verschmäht und erst letztes Jahr für mich entdeckt – esse ihn mittlerweile auch einfach pur auf Brot :D

    Puh, ein Hof…da hätte ich dann gerne einen großen Hund (wohl einen Labrador), bzw. gerne zwei. Und dazu aber noch Schweine, Schafe, Ziegen, Hühner, Katzen… :)

    Hab einen schönen Feiertag!

    • Reply Tine 3. Oktober 2016 at 00:33

      Danke liebe Maren für deinen Kommentar!
      Und jupp du hast recht – Senf is einfach toll!!!
      Liebste Grüße und dir auch noch einen tollen Feiertag!!!! Tine

  • Reply nike 2. Oktober 2016 at 16:05

    vor ewigkeiten hab ich mal rhabarbersenf gemacht. dein rezept muss ich auch mal testen.
    esel dürfen auf gar keinen fall fehlen. und ziegen. und schafe …

    • Reply Tine 3. Oktober 2016 at 00:32

      Rhabarbersenf hört sich aber auch großartig an!!!!! Haste das auf dem Blog veröffentlicht????

  • Reply Der Hot Dog Adventskalender: Heute mal als heißer Hund im Westfalenstyle - Pottlecker 14. Dezember 2016 at 10:03

    […] Rezept für den Senf habe ich übrigens schon mal verbloggt. Das ganze Rezept findet ihr hier. Und probiert das Rezept ruhig mal aus – Senf selber machen ist echt viiiiel einfacher als man […]

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    Ich stimme zu.